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Nach unserem Aufenthalt im Salzburger Land ging unsere Weiterfahrt ins schöne Burgenland. Wir verabschiedeten uns von den Bergen und fanden uns wieder in einer hügelig Landschaft, umgeben von Weinreben, Hirse-, Ölkürbis- und Maisfelder.
Gemeinsam mit AMA GENUSS REGION haben wir uns Betrieb angesehen.
AMA GENUSS REGION
Mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION wird eine Plattform für die Zusammenarbeit von Produzenten und Produzentinnen aus der Region geschaffen. Ihre Leistungen und Produkte werden so sichtbar.
Hochqualitative Lebensmittel, erzeugt von Bäuerinnen und Bauern.
Aus bäuerlichen Rohstoffen werden einzigartige Köstlichkeiten erstellt und in Manufakturen und Veredelungsbetrieben hergestellt.
Aus regionalen Produkten bereiten Gastronomen und Gastronominnen frische Speisen und passenden Getränke aus der Region zu.
Das garantiert das Gütesiegel AMA GENUSS REGION
- Familiengeführte Betriebe
- Klimaschonend durch kurze Transportwege
- Hohe Produkt- und Verarbeitungsqualität
- Regionale Herkunft der Lebensmittel
- Frische Zubereitung durch langjährige Erfahrung und traditionelles Handwerk.
Was ist das besondere an den AMA geführten Betrieben?
Die Betriebe sind stattlich anerkannt. Das Gütesiegel AMA GENUSS REGION ist ein staatlich anerkanntes und EU-notifiziertes Gütesiegel. Zu den staatlich anerkannten Gütesiegeln zählen das AMA-Gütesiegel, das AMA-Biosiegel, das EU-Biosiegel, die EU-Herkunftsschutzkennzeichnung und das Gütesiegel AMA GENUSS REGION. Am Gütesiegel AMA GENUSS REGION können bäuerliche Direktvermarkter, Lebensmittelmanufakturen und Gastronomiebetriebe teilnehmen. www.genussregion.at
Qualität und Herkunft wird kontrolliert. Milchprodukte, Eier, Obst und Gemüse kommen aus der Region. Die Direktvermarkter, verwenden bei der Herstellung ihrer Produkte Rohstoffe vom eigenen Betrieb. In den Manufakturen wie bei Bäckern und in Konditoreien werden regionale Zutaten zu hochqualitativen Lebensmitteln veredelt. Das wird regelmäßig von externen Kontrollstellen überprüft. Das schafft Orientierung und man kann sich zu 100 % sicher sein, regionale Qualität zu genießen.
Das idyllisch gelegene und auf dem Grund einer alten Mühle errichtete Hotel Landhofmühle wird für die nächsten Tage unsere Bleibe sein.
Dabei liegt das Hotel sowohl nahe der ungarischen als auch der slowenischen Grenze. Wir befinden uns also im Dreiländereck Österreich, Ungarn und Slowenien.
Hier im südlichsten Teil des Burgenlandes ist es ruhig, die Menschen sind freundlich und die Natur ist noch intakt.
Nachdem wir unsere Gastgeberin Claudia kurz kennenlernen durften, beziehen wir unser mit viel Liebe eingerichtetes Zimmer.
In der Küche und auf dem gesamten Gelände wird Claudia liebevoll durch ihren Sohn Max unterstützt.
Das bekommen wir unter anderem jeden Morgen am Frühstücksbüffet zu spüren. Hier gibt es kein Gedränge, Wünsche werden den Gästen von den Augen abgelesen und es herrscht eine nahezu familiäre Atmosphäre.
Das Büffet lässt das Genießer-Herz höher schlagen: gute Brote, Aufstriche, Marmeladen, Eierspeisen, Joghurts, Honige, Tees und täglich wechselnde Köstlichkeiten warten hier darauf von probierfreudigen Gästen entdeckt zu werden.
Dabei bleibt es dem Einzelnen freigestellt ob er sich auf der Terrasse oder im Inneren der Mühle platzieren möchte.
Regionalität, natürliche Produkte und viele Erfahrungen in der Gastronomie seitens der Betreiber-Familie fließen hier in den Hotel- und Küchenbetrieb ein.
Heute sind wir im nördlichen Teil des Südburgenlandes in der Nähe von Oberwarth zur Hofbesichtigung mit anschließendem Picknick eingeladen.
An der Tür empfängt uns Astrid Schranz, eine promovierte Agrartechnikerin und Landwirtin aus Leidenschaft.
Der Hof wurde vor einigen Jahren von der konventionellen Landwirtschaft auf intelligente Biolandwirtschaft umgestellt.
So werden hier zum Beispiel bewusst Feldfrüchte zusammen mit Blumen oder anderen Pflanzen angebaut, um ideale Bedingungen für die Hauptfrucht und den Boden zu schaffen.
Des Weiteren werden auf dem Hof viele Produkte aus dem Garten und vom Feld weiterverarbeitet und veredelt.
Diese werden dann ab Hof direkt verkauft. In den kühleren Monaten kommt ein drittes Standbein des Hofbetriebes zum tragen. In dem toll ausgestatteten Showroom befinden sich der Hofladen, Seminarräume und eine Show-Küche.
Hier dürfen Schulklassen, Landwirte und Privatpersonen sowohl einkaufen als auch Kurse über das Brote backen, das Herstellungsverfahren von Natur-Kosmetik und die Arbeit der Familie Schranz buchen.
Auf einer hölzernen Terrasse am Fuße der Burg in Güssing lassen wir uns im Schatten eines großen Baumes nieder. Wir bestellen kalte Getränke und werden von der freundlichen Chefin professionell begrüßt.
Die Speisekarte verspricht viel Gutes und wir entscheiden uns an diesem heißen Sommertag für eine kalte und ausgesprochen leckere kalte Gurkensuppe mit Tomateneis und eine klare Gemüsesuppe mit Kürbisspätzle.
Danach einen guten Garten und Wildkräutersalat und ein paar Köstlichkeiten von der Aubergine, Tomaten und Paprika.
Allesamt sehr ausgewogen und raffiniert im Geschmack. Nach einem Espresso und guten Gesprächen machen wir uns auf den Weg ins nahegelegene Uhudler-Dorf Heiligenbrunn, um die Weinberge und die traditionelle Bauweise der Region zu bewundern.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück trafen wir uns um 10 Uhr zu einer Kanufahrt auf der Raab. Wir wurden freundlich begrüßt und nach einer kurzen Einweisung, ging es auch schon aufs Wasser. Entlang an unberührter Natur ca 4.5 km Richtung Ungarn.
Nach einer ca. 1 stündigen Fahrt vorbei an mehrerer hübschen Dörfer, erreichen wir die Bäckerei Bayer in Wolfau.
Hier sind wir mit dem Chef Heinz Bayer zu einer Betriebsbesichtigung nebst Picknick mit hauseigenen Produkten verabredet. Die Bäckerei Bayer wurde 1910 gegründet und wir in der vierter Generation betrieben. Das Angebot der Bäckerei wurde stetig erweitert, inzwischen gibt es über 20 verschiedene Brotsorten. Kornbrote in allen Variationen, wie z.B. das BIO Dinkelvollkornbrot, werden nach eigenen Rezepten hergestellt.
Als erstes dürfen wir den Angestellten in der Patisserie bei der Fertigung verschiedener Weihnachtsknabbereien zusehen. Wir probieren die leckeren Honig-Florentiner und erfahren mehr über das Glück Bäcker zu sein. Seine in den Kühlräumen und in der großen Back-Produktion stehen fast ausschließlich deutsche und österreichische Produktionsanlagen.
Nach weiteren Informationen über mögliche strategische Ausrichtungen der Bäckerei und der nach qualifizierten Mitarbeitern suchenden Bäckerei-Branche verabschieden wir uns mit vollem Picknickkorb, um in der nahegelegenen und schönen Natur zu brunchen.
Zum Abschluss unsere wunderschönen Reise haben wir an einem Uhudler Menü teilgenommen und wurden mit Köstlichkeiten rund um den Uhudler verwöhnt. Eines unser Highlights war das Dessert.
Solltet ihr einmal im Burgenland unterwegs sein, dann müsst ihr unbedingt eine große Kugel Uhudler-Eis probieren.
Hirsekuchen mit Birne und Kardamom
Zutaten
- 150 g Hirse
- 320 ml Hafermilch
- 2 Kardamom Kapseln
- Mark einer Vanilleschote
- 1 Orange
- 2 EL Rosinen
- 160 ml Wasser
- 3 EL Ahornsirup oder Honig
- 1 Birne
- 1 EL Kokosöl zerlassen
- 35 g Pekannüsse
- 65 g Mandelstifte
Anleitungen
- Die Hirse mit warmen Wasser waschen und in einem Sieb gut abtropfen lassen.
- Milch in einen Topf geben. Kardamom etwas zerstoßen und mit Vanillemark und Schote und dem Abrieb einer 1/2 Orange aufkochen lassen und dann 1 Stunden ziehen lassen.
- Rosinen in ein Schälchen geben und mit 2 EL Orangensaft 1 Stunde quellen lassen.
- Die Kardamom-Kapsel und die Vanilleschote entfernen.
- Gewürzmilch mit 150 ml Wasser, 1 EL Ahornsirup und Hirse unter rühren aufkochen lassen und dann 5 -10 Minuten bei kleiner Hitze bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt nochmal 5 Minuten quellen lassen.
- Nun den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Birne entkerne, würfeln und mit etwas Zitronensaft beträufeln.
- Dann unter die Hirsemasse heben.
- Die Masse in eine gefettete Auflaufform geben und glatt streichen. Kokosöl mit den Nüssen und 2 El Ahornsirup mischen und mit den Rosinen auf der Hirseschicht verteilen.
- Auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen.
- Die Hirseschnitten schmecken warm und abgekühlt.
Werbung. Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung entstanden. Vielen lieben Dank für die tolle und Spannende Reise ins Burgenland.
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2 comments
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Vielen Dank für einen sehr nützlichen und interessanten Artikel.